The Head by Michael Bullock

The Head is indeed an example of ambivalence which emerges from the head when making decisions. It s a double-bind situation. On the one hand you want to start a new life but on the other hand you feel guilty. Guilt is a central theme when people are in conflict. Is this the old conflict between Adam and Eve?

A surrealist story to show ambivalence in human nature. the interaction between body and mind, male and female. This ambivalence perishes both. The house is now in a deadly silence. There are situations we are unable to make a decision even if you know it destroys you. But decisions can be either instant or planned.

 

This is a nightmare which mirrors the conflicht between the conscious and subconscious mind. The head is separated from the body. You can also see it as a conflict between the inner and the outer world which end in the synthesis of surreality. The man who is only the head (reason) can now bite (emotion). By the way his wife put water in the bowl when the head mutters "Water". at the beginning and the end there is a man at the door. I would be interested in your other "Verruckt" views which you said can't be mentioned here. I agree it is all a matter of perspective.

 

The woman puts her husband's head in a bowl on the coffee table and runs a comb through the hair. This might suggest that the head like the coffee(table) is part of the ordinary life which she can't change so easily although she takes a lover (change: physical desire). This is again a conflict between the daily routines and change. The moment you let your subconscious mind work freely your head (reason)ries to make you feel guilty. I believe emotion is after all more powerful than reason or the two destroy each other.

 

As the title of this short short story suggests "the head" is the seat of reason. The man is ruled by the head rather than by the heart ie by the body. That's why his body wears out whereas his head survives. As we know the head is nothing without the body (ugly and useless) so the man is now at his wife' mercy (begs her to give him water). The head is of course not only the seat of reason but it accommodates the senses: the nose (smell), the lips/mouth and of course his teeth with the help of which he is able to bite (express) emotions. When he bites he revenges himself/gets his own back on her / wounds her body. His head now stands in for his body. But again a body without a mind is useless or at least cannot survive. Still I believe this is the victory of emotion over reason. All our decisions are guided by emotions. Even our brain is ruled by emotions. Advertising agencies are aware of that and manipulate our emotions. Thus the title can be ironical because the man is aesthetic and sensitive. She wants to take his head to a beautiful (romantic place)and doesn't throw him in the dust bin.

 

Ein Mann geht von der Arbeit nach Hause. Dabei läuft er die Sohlen seiner Schuhe durch bis auf die nackte Haut, sogar bis zu den Knöcheln, ja bis zum Knie. Sein Körper wird auf dem Nachhauseweg immer weiter abgenutzt. Schließlich schafft es sein Kopf gerade noch bis an die Haustüre. Seine Frau holt den Kopf des Ehegatten herein mit der Bemerkung, viel mehr sei an ihm ohnehin nicht dran gewesen. Der Kopf kommt in eine Glasschale mit etwas Wasser. Die Frau verzichtet darauf, ihn wegzuwerfen, weil er vermutlich einen hässlichen Platz im Müll oder in einer Hundehütte nicht schätzen würde. Ihr Mann ist nämlich ein Ästhet gewesen. Sie nimmt sich einen Liebhaber. Sie versuchen, ihre Aktivitäten vor dem Kopf zu verbergen. Eines Tages kommt sie diesem beim Reinigen der Schale zu nahe. Er beißt zu. Sie kann ihr Handgelenk vom Biss des Kopfes erst befreien, als sie ihn in wilder Wut an die Wand schlägt. Da erstirbt das letzte Leben in den Augen. Nun versenkt sie ihn in einem Sumpf auf dem Land, um endlich ihren Frieden zu haben.
Der Liebhaber findet am Abend ein leeres Haus in Todesstille.

 

Diese Geschichte löst ambivalente Empfindungen aus, zumindest bei mir.
Ich überlege mir, aus wessen Perspektive ich die Geschichte betrachten möchte. Besser wäre eine neutrale Sichtweise, aber dies geht so nicht, bei mir nicht.
Der erste Teil scheint mir sehr offensichtlich. Möglicherweise ist der Mann sehr kopflastig, eben verstandesorientiert. Der Nachhauseweg könnte der Versuch sein, den Weg zu sich selbst wieder zu finden. Aber er verliert sich, ist nicht präsent, nicht bei sich, alles wandert in den Kopf, er spürt sich nicht mehr, sein Körper, seine Gefühle finden keinen Platz mehr. In seiner Hilflosigkeit verliert er sich immer mehr.
In seinem Pseudo-Zuhause angekommen empfängt ihn die Frau, nun dies könnte für die weibliche Seite in ihm stehen oder für eine reale Partnerin. Nähe zwischen den Partnern scheint es nicht mehr zu geben, ein Stück Achtung ist bei der Frau noch vorhanden, sie legt ihn in eine Wasserschale. Wasser steht definitiv für Lebenselexir, es reinigt, transformiert, stärkt, sorgt für Wachstum. So gibt sie eigentlich noch sehr viel. DAs sie die Liebesbeziehung vor ihrem Mann verbergen möchte, könnte Angst vor einer Entscheidung sein, sie will ihm nicht weh tun, möchte nicht zu ihren neuen Gefühlen stehen. Der Biss spiegelt seine Verletztheit, seine Verzweiflung wieder.

Nun muß sie Farbe bekennen, der Befreiungsschlag folgt, die Gefühle, die Beziehung ist tot, aber auch die neue Beziehung kann nicht gelebt werden, da die alte nicht würdevoll und achtsam beendet wurde.


 Die Idee, das Ehepaar der Geschichte könnte für die (weiblichen und männlichen) Aspekte einer einzigen Person stehen, hat was. Das Ende der Geschichte würde dann zeigen, dass niemand nur mit einer diesen Seiten seiner Persönlichkeit leben kann.Die Energie des Mannes fließt komplett in die Arbeit(vielleicht Burnout). Er ist so erschöpft, dass er für Frau bzw. seinen weiblichen Aspekt keine Kraft mehr hat. Er stirbt. Auf jeden Fall sehr interessant.